Ein beeindruckender Besuch.
Frau Michaela Vidláková, geb. 1936 in Prag, besuchte uns am 17.02.23 und berichtete von ihren Erfahrungen und denen ihrer Familie und Freunden während der Zeit des Holocausts.
Mit sechs Jahren wurde Frau Vidláková nach Theresienstadt deportiert. Nach der Befreiung zweieinhalb Jahre später wurde sie in einem Kinderheim untergebracht. Erst nach Ende des Krieges konnte sie eine Schule besuchen.
Zum Schluss ihres eindrucksvollen Vortrags mahnte Frau Vidláková, dass jeder seinen Beitrag leisten könne, um es nie wieder so weit kommen zu lassen. Es gelte, sich der schlimmen Geschehnisse immer wieder bewusst zu werden und gleichzeitig gegen Hass jeglicher Art zu kämpfen.